02. März 2020

Abendzeitung München: "Die Kälbchen-Odysee aus dem Landkreis Miesbach"

Der Fall Miesbach zeigt, wie wichtig ein EU-weiter Stopp für Tierexporte in Drittländer ist. Wir haben der EU-Kommission über Jahre Beschwerden über systematische und tierschutzrelevante Verstöße gegen die EU-Tierschutztransportverordnung übermittelt. Dennoch erlässt die Kommission keine drastische Maßnahmen gegen Mitgliedstaaten, die regelmäßig die Gesetze zum Schutz der Tiere unterlaufen.

Am 19. Februar 2020 haben 183 EU-Parlamentarier die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses eingereicht mit dem Ziel Tiertransportbedingungen zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, ob die Fraktionsvorsitzenden im Parlament, diesem Antrag zustimmen.

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