Polen | Bodzentyn | Rindermarkt
Unser Team zählt heute ca. 600 Tere auf dem Rindermarkt in Bodzentyn. Wir bemerken kurz nach 7 Uhr morgens eine Kuh, die neben einem Kleinlaster liegt. Sie probiert aufzustehen, doch sie kann das Gleichgewicht nicht halten. Grund dafür scheint ein Problem mit einem ihrer Hinterbeine zu sein. Wir rufen Marktveterinär, damit er sich die Kuh ansehen kann. Das Marktpersonal stellt einen Sichtschutz auf, um die Kuh vor Schaulustigen zu schützen. Der Veterinär misst die Körpertemperatur der Kuh, kann jedoch keine Abweichung der Normaltemperatur feststellen. Daraufhin verabreicht er ihr Kalzium. Dies hilft jedoch nichts und die Kuh kann immer noch nicht wieder aufstehen. Der Besitzer versucht zusammen mit ein paar anderen, der Kuh aufzuhelfen, ohne Erfolg. Da sich der Zustand der Kuh um 10 Uhr weiter verschlechtert hat, entscheidet sich der Marktveterinär, sie zu euthanasieren. Der Besitzer versucht die Euthanasie seiner Kuh vehement zu verhindern, sodass sich der Markmanager gezwungen sieht, die Polizei zu rufen. Mit der Hilfe der Polizei ist es dann möglich die Kuh zu euthanasieren. Wir unterstützen die Entscheidung des Amtstierarztes. Eine Kuh die nicht aufstehen und laufen kann, ist nach dem Gesetz nicht transportfähig und muss an Ort und Stelle getötet werden.